Umbau
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe | Hannover - Groß-Buchholz |
In den Gebäuden der BGR (Bauteile D und E) wurden für verschiedene Nutzer mehrere Laborräume neu hergerichtet.
Die Baumaßnahmen erfolgten im laufenden Betrieb in einzelnen Bauabschnitten
Insgesamt wurden 13 Räume in zwei Maßnahmen entkernt, teilweise zusammengelegt und saniert. Da nicht alle Räume gleichzeitig von den Nutzern freigeräumt werden konnten, erfolgte die Umsetzung in 6 Bauabschnitten. Dadurch konnten fertiggestellte Räume an die Nutzer übergeben werden, bevor der nächste Abschnitt beräumt wurde.
Die komplette Haustechnik innerhalb der Räume wurde erneuert und neue Labormöbel wurden eingebaut.
Die Bodenbeläge wurden erneuert, die Oberflächen, Türen und Fensterbänke überarbeitet.
In der Technikzentrale und auf dem Dach wurden neue Lüftungsanlagen sowie neue Dachventilatoren ergänzt. Eine Teilfläche des Daches wurde saniert und mit einer Absturzsicherung versehen.
in Arbeit
Verbesserung der Rettungswege GS Rosa Parks | Hannover - Vahrenwald / List |
Abtrennung der Treppenräume durch Feuer- und Rauchschutztüren, Herstellung 2. Rettungsweg durch neue Verbindungstüren und eine neue Außentreppe, Bildung von Rauchabschnitten durch Einbau von RS-Türen in den Fluren
Erneuerung aller Unterdecken in den Fluren
Anpassung an Ganztagsbetrieb, Neubau Mensa
Grundschule Lüneburger Damm | Hannover - Buchholz |
Die 1967 errichtete Schule besteht aus mehreren Baukörpern, die zwei Pausenhöfe umschließen. Neben der Umgestaltung von Trakt A wurde eine neue Mensa in Passivhausbauweise errichtet.
In direkter räumlicher Nähe zum Mensaneubau wurden im Erdgeschoss von Trakt A die Räume für die Ganztagsbetreuung eingerichtet. Der neu einzurichtende Ganztagsbereich wurde flexibel und offen gestaltet. Der Flurbereich soll in die Nutzungsstrukturen konzeptionell und flexibel eingebunden werden.
Neubau Mensa
Der Neubau im Passivhausstandard beinhaltet einen Essraum mit 108 Plätzen, der sich mit einer großen Glasfassade zum kleinen Pausenhof öffnet.
Erschlossen wird dieser Raum von einem schräg durch das Gebäude verlaufenden Flur. Auf der anderen Seite dieses Flures und damit gegenüber dem Essraum befindet sich die Mensaküche und die Essensausgabe.
Der durchlaufende Flur stellt auch die Verbindungen zu den Trakten A und D des Gebäudebestands her. Durch diese Grundrissstruktur wird es ermöglicht, die Schüler-WCs den ganzen Tag zu nutzen. Mensaküche und Essraum können unabhängig davon verschlossen werden.
Umbau
Institut für Baubetrieb und Baubetriebswirtschaft | Hannover |
Nach der Berufung einer neuen Institutsleiterin und Fokussierung des Forschungsschwerpunktes auf Baumanagement und digitales Bauen mussten die Institutsräume den aktuellen Anforderungen entsprechend umgebaut werden.
Es entstanden offene kommunikative Räume für Arbeitsgruppen, Räume mit Spezialausstattungen für Virtual Reality und Digital Lab sowie ein offener Flurbereich mit Teeküche als Sozialbereich.
Ausgenommen in Flur und Teeküche blieb die rohe schalungsraue Stahlbetondecke sichtbar als Industriedecke bestehen. Die Installation ist sichtbar unter der Rohdecke verlegt worden.
In den Fluren blieben die Metallkassettendecken mit Randfries bestehen. Der Sozialbereich erhielt eine etwas höher als die Metallkassettendecke gelegene Rasterdecke.
Die Flure erhielten einen Linoleumbelag in einem dunklen Grau, die offenen Arbeitsbereiche einen etwas heller grauen Nadelvlies, alle weiteren Räume wurden mit einem roten und auffällig gestreiften Linoleumbelag versehen.
Die Fensterbänder wurden neu verglast und dadurch energetisch aufgewertet. In diesem Zuge wurden die alten Fensterbänke ebenfalls ausgetauscht. Alle Fenster erhielten ein Rollo als Blendschutz in einem sehr hellen Grauton. Der Virtual-Reality-Raum und der benachbarte Besprechungsraum erhielten zusätzlich einen Verdunkelungsvorhang.
Sanierung, Neubau Mensa und Fachräume
Ricarda-Huch-Schule | Hannover - List |
Neubau einer Passivhaus-Mensa und Sanierung eines denkmalgeschützten Schulgebäudes
Das Gymnasium in der List wurde saniert und mit einem Mensa-Neubau in Passivhausbauweise zur Ganztagsschule erweitert. Da das gesamte Gebäude unter Denkmalschutz steht, sind besondere Lösungen erforderlich.
Das Schulgebäude wurde zu Beginn des 20. Jh. errichtet, ein Teil nach Zerstörungen im 2. Weltkrieg wieder aufgebaut, ein Teil wurde später hinzugefügt. Es wurde eine komplette Bestandsaufnahme der Bausubstanz sowie aller haustechnischen Installationen durchgeführt, inklusive Aufmaß und Digitalisierung der Bestandsgrundrisse.
Das denkmalgeschützte Bestandsgebäude wurde umfassend energetisch und brandschutztechnisch saniert und an heutige Nutzungsansprüche angepasst. Um dem gestiegenen Raumbedarf einer Ganzstagsschule gerecht zu werden mußte zusätzlich eine erheblicheErhöhung der Gesamtfläche ermöglicht werden. Eine Erweiterungsfläche für den Ergänzungsbau gab es nur im Innenhof, was einen kompakten, 2-geschossigen Baukörper bedingte.
Eine Einschränkung der Pausenhoffläche war unvermeidlich, weswegen wir den unmittelbaren Außenbereich um die Mensamöglichst nutz- und bespielbar gestalteten. Der Körper sollte auch aus Denkmalschutzgründen möglichst zurückhaltend vor dem Altbau erscheinen. Die dadurch geborene Lösung, den Neubau in den Hof „einzulassen“, ergab einen sehr interessanten direkten Freibereich um den Speisesaal.