Sanierung
Spül- und Produktionsküche Neues Rathaus | Hannover - Mitte |
Statische Ertüchtigung der Decke
Komplette Sanierung der Spül- und Produktionsküche
Erneuerung der haustechnischen Installationen, der Kücheneinrichtung sowie aller Oberflächen
Die Bodenabdichtung in den Räumen der Produktions- und Spülküche im KG war schadhaft, so dass permanent Feuchtigkeit in die Decke eindringen konnte und die Tragfähigkeit nicht mehr gewährleistet war. Die Decke wurde im unteren Keller mit brandschutzverkleideten Stahlträgern verstärkt und die erforderliche Fußbodensanierung zum Anlass genommen, die komplette Küche auf den aktuellen Stand der Technik zu erneuern.
Die beiden Räume wurden komplett entkernt inkl. Abbruch der Estrich- und Wandputzflächen. Die gesamte Haus- und Küchentechnik wurde erneuert, neuer Estrich eingebracht und der Wandputz erneuert. Die Boden- und Wandfliesen wurden auf einer Abdichtung verlegt. Um die Arbeitsfläche zu vergrößern, wurde die alte Treppe zur oberen Küche abgebrochen und durch eine schmalere Stahltreppe ersetzt. Beide Räume wurden mit einer abgehängten Decke aus Metallpaneelen ausgestattet, um die hygienischen Anforderungen zu erfüllen und keine freiliegenden Installationen zu erhalten. Im Dachgeschoss wurde eine neue Lüftungs-zentrale für ein zusätzlich erforderliches Gerät geschaffen und die Kanäle über den Lichthof in den Keller geführt.
Da der Betrieb während der Bauzeit in etwas reduzierter Form aufrecht erhalten werden wurde, wurde eine Interim-Küche geschaffen und die Bauausführung in zwei Abschnitten umgesetzt.
Sanierung / Umbau
Neues Rathaus - 3.OG - Wahlen & Statistik | Hannover - Mitte |
Der ca. 600m2 große Bereich der Abteilung Wahlen & Statistik im Neuen Rathaus war hinsichtlich der Oberflächen, technischen Ausstattung und barrierefreien Nutzung sanierungsbedürftig und wurde vollständig entkernt und neu eingerichtet.
Die Abteilung befindet sich in den Räumen der 1954 eingerichteten ehemaligen Registratur im 3.OG. Die eingestellten Holz-Glas-Trennwände waren PCB-belastet und Unterdecken in einzelnen Büros bereits abgängig. Da der Hauptteil der Abteilung über dem Großen Ratssaal etwas höher liegt, waren der Zugang und eine innere Verbindung nicht barrierefrei mit jeweils 2 Stufen hergestellt.
Der Zugang wurde daher verlegt und eine neue, über Klingel und Telefonanlage automatisch zu öffnende Tür eingebaut. Der Höhenversatz innerhalb der Einheit wurde mit einer Rampe überbrückt.
Der gesamte Bereich wurde durch schallisolierende Leichtbauwände in 9 Büros, ein Besprechungsraum, Lager- und Kopierräume und nutzbare Flurbereiche mit Arbeitsflächen und Teeküche eingeteilt und mit neuem Linoleum entsprechend dem Materialkonzept des Rathauses versehen. Alle Räume wurden mit einer akustisch wirksamen Unterdecke mit integrierten LED-Leuchten ausgestattet und die elektro- und datentechnische Ausstattung wurde entsprechend der aktuellen Anforderungen vollständig erneuert.
Durch verglaste Seitenfelder in Bürotüren wird auch der Innenbereich mit natürlichem Licht versorgt und die große Anzahl benötigter Aktenschränke wurden als Einbauschränke in die neuen Wände integriert.
Der Umbau, währenddessen die Nutzer in einem anderen Gebäude untergebracht wurden, konnte innerhalb der vorgegebenen Bauzeit von ca. 4 Monaten termingerecht fertiggestellt werden.
Umbau
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe | Hannover - Groß-Buchholz |
In den Gebäuden der BGR (Bauteile D und E) wurden für verschiedene Nutzer mehrere Laborräume neu hergerichtet.
Die Baumaßnahmen erfolgten im laufenden Betrieb in einzelnen Bauabschnitten
Insgesamt wurden 13 Räume in zwei Maßnahmen entkernt, teilweise zusammengelegt und saniert. Da nicht alle Räume gleichzeitig von den Nutzern freigeräumt werden konnten, erfolgte die Umsetzung in 6 Bauabschnitten. Dadurch konnten fertiggestellte Räume an die Nutzer übergeben werden, bevor der nächste Abschnitt beräumt wurde.
Die komplette Haustechnik innerhalb der Räume wurde erneuert und neue Labormöbel wurden eingebaut.
Die Bodenbeläge wurden erneuert, die Oberflächen, Türen und Fensterbänke überarbeitet.
In der Technikzentrale und auf dem Dach wurden neue Lüftungsanlagen sowie neue Dachventilatoren ergänzt. Eine Teilfläche des Daches wurde saniert und mit einer Absturzsicherung versehen.
Sanierung
Hof Niedersächsischer Landtag | Hannover - Mitte |
Über einen mit Klinker gepflasterten Hof wird das Nebengebäude des Landtags aus den 70er Jahren erschlossen. Unter dem Hof im Kellergeschoss befindet sich ein Verbindungsgang. Trotz teilweiser Sanierung der Räume im Kellergeschoss waren die immer wiederkehrenden Wasserschäden nicht abzustellen. Unsere Aufgabe bestand darin, die Ursache für die Wasserschäden aufzudecken und Sanierungsvorschläge zu entwickeln.
Dehnungsfugen waren defekt, die mörtelverfugte Pflasterung wies starke Rissbildungen auf, war verschoben und die vorhandene Dämmung vollständig durchnässt. Eine vollständige Sanierung des Hofaufbaus war erforderlich. Ausgeführt wurde eine Warmdachkonstruktion mit einer Pflasterung aus Betonpflastersteinen. Die lang gestreckte Hoffläche wird durch dunklere, gleichformatige Steine gegliedert, die in feinen Streifen verlegt wurden. Um den Innenhof einladend zu gestalten, wurde eine Möblierung aus Betonblöcken mit hölzerner Sitzbankauflage in geometrischer Anordnung platziert und von Leuchten und Pflanzbecken begleitet.
Sanierung
Fenster Niedersächsischer Landtag | Hannover - Mitte |
Die größtenteils abgängigen Fenster aus den 50er Jahren wurden unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Belange ersetzt und gleichzeitig technisch und energetisch dem Stand der Bautechnik angepasst.
Das Leineschloss bildet eine der ältesten Keimzellen der hannoverschen Stadtentwicklung. Unter Würdigung der Historie wurde ein Konzept für den Fensteraustausch entwickelt, das die größtenteils abgängigen Fenster aus den 50er Jahren ersetzt und gleichzeitig technisch und energetisch auf dem Stand der Bautechnik ist.
Nach Bestandsaufnahme und Katalogisierung der Fenster wurden verschiedene Varianten durchgespielt und in Ansichtszeichnungen und Fotomontagen dargestellt. Die Entscheidung fiel in enger Abstimmung mit dem Staatlichen Baumanagement, dem Landesamt für Denkmalpflege und dem Niedersächsischen Landtag auf eine Wiederherstellung des optischen Erscheinungsbildes zu Zeiten von Laves. Die Fenster sind als Verbundrahmenkonstruktion mit integriertem elektromotorisch betriebenem Sonnenschutz erstellt, um den hohen Ansprüchen an Sonnenschutz und Bedienkomfort gerecht zu werden.