Sanierung und Neubau Kfz-Halle

BBS Burgdorf

Burgdorf

Umbau und Sanierung einer Berufsbildenden Schule in Burgdorf mit Neubau einer Kfz-Halle zur Aufnahme weiterer Schüler und baulichen Anpassung an Lehrplan

  • Umbau und Sanierung sowie Neubau einer Kfz-Halle
  • Im Auftrag der Region Hannover
  • Planungsbeginn August 2014
  • Baubeginn Januar 2016 (Umbau im laufenden Betrieb in Bauabschnitten)
  • Fertigstellung November 2018

Die BBS Burgdorf wurde umgebaut, ergänzt und saniert, um ca. 650 zusätzliche Berufsschüler aus Hannover aufzunehmen, die überwiegend im Bereich Fahrzeugtechnik unterrichtet werden.

Die Fachtechnikbereiche wurden auf ein zeitgemäßes Ausstattungsniveau gehoben und das bauliche Umfeld in Bezug auf Akustik, Brandschutz und Gestaltung stark überarbeitet. Um den Anforderungen an die diversifizierte Ausbildung gerecht zu werden und insbesondere das Thema Elektromobilität angemessen lehren zu können, wurde eine Kfz-Halle neu errichtet.

Die Ausbildungsbereiche rund um das Thema Lebensmittel wurden ebenfalls grundlegend saniert und umgebaut, um in Fleischerei, Bäckerei, Küche und Speisesaal eine zeitgemäße Lehre zu ermöglichen.

Anpassung an Ganztagsbetrieb, Neubau Mensa

Grundschule Lüneburger Damm

Hannover - Buchholz

Die 1967 errichtete Schule besteht aus mehreren Baukörpern, die zwei Pausenhöfe umschließen. Neben der Umgestaltung von Trakt A wurde eine neue Mensa in Passivhausbauweise errichtet.

  • Teilsanierung Trakt A, Ganztagsbereich im Erdgeschoss und Neubau Mensa
  • im Auftrag der Landeshauptstadt Hannover
  • Planungsbeginn Juli 2012
  • Baubeginn August 2014 (Abbruch)
  • Fertigstellung Dezember 2017

In direkter räumlicher Nähe zum Mensaneubau wurden im Erdgeschoss von Trakt A die Räume für die Ganztagsbetreuung eingerichtet. Der neu einzurichtende Ganztagsbereich wurde flexibel und offen gestaltet.  Der Flurbereich soll in die Nutzungsstrukturen konzeptionell und flexibel eingebunden werden.

Neubau Mensa

Der Neubau im Passivhausstandard beinhaltet einen Essraum mit 108 Plätzen, der sich mit einer großen Glasfassade zum kleinen Pausenhof öffnet.

Erschlossen wird dieser Raum von einem schräg durch das Gebäude verlaufenden Flur. Auf der anderen Seite dieses Flures und damit gegenüber dem Essraum befindet sich die Mensaküche und die Essensausgabe. 

Der durchlaufende Flur stellt auch die Verbindungen zu den Trakten A und D des Gebäudebestands her. Durch diese Grundrissstruktur wird es ermöglicht, die Schüler-WCs den ganzen Tag zu nutzen. Mensaküche und Essraum können unabhängig davon verschlossen werden.

Sanierung, Neubau Mensa und Fachräume

Ricarda-Huch-Schule

Hannover - List

Neubau einer Passivhaus-Mensa und Sanierung eines denkmalgeschützten Schulgebäudes

  • Sanierung inklusive Erweiterungsbau
  • im Auftrag der Landeshauptstadt Hannover
  • Planungsbeginn März 2007
  • Baubeginn 2009
  • Fertigstellung 2014 (Umbau in Bauabschnitten im laufenden Betrieb)
  • Leistungsphasen 1 bis 9 inklusive Passivhausprojektierung
  • EnEV-Nachweis

Das Gymnasium in der List wurde saniert und mit einem Mensa-Neubau in Passivhausbauweise zur Ganztagsschule erweitert. Da das gesamte Gebäude unter Denkmalschutz steht, sind besondere Lösungen erforderlich.

Das Schulgebäude wurde zu Beginn des 20. Jh. errichtet, ein Teil nach Zerstörungen im 2. Weltkrieg wieder aufgebaut, ein Teil wurde später hinzugefügt. Es wurde eine komplette Bestandsaufnahme der Bausubstanz sowie aller haustechnischen Installationen durchgeführt, inklusive Aufmaß und Digitalisierung der Bestandsgrundrisse. 

Das denkmalgeschützte Bestandsgebäude wurde umfassend energetisch und brandschutztechnisch saniert und an heutige Nutzungsansprüche angepasst. Um dem gestiegenen Raumbedarf einer Ganzstagsschule gerecht zu werden mußte zusätzlich eine erheblicheErhöhung der Gesamtfläche ermöglicht werden. Eine Erweiterungsfläche für den Ergänzungsbau gab es nur im Innenhof, was einen kompakten, 2-geschossigen Baukörper bedingte.
Eine Einschränkung der Pausenhoffläche war unvermeidlich, weswegen wir den unmittelbaren Außenbereich um die Mensamöglichst nutz- und bespielbar gestalteten. Der Körper sollte auch aus Denkmalschutzgründen möglichst zurückhaltend vor dem Altbau erscheinen. Die dadurch geborene Lösung, den Neubau in den Hof „einzulassen“, ergab einen sehr interessanten direkten Freibereich um den Speisesaal.

Sanierung

Wäldchenschule

Arnum

Die Wäldchenschule wurde Ende der 60er erbaut. Der Gebäudekomplex ist klar gegliedert in Klassentrakt, Verwaltungstrakt, Mehrzweckbereich, zentral gelegene Aula sowie in einen geschützten Innenhof. Es handelt sich um eine überwiegend 1-geschossige Bauweise, lediglich der südliche Klassentrakt ist 2-geschossig.

  • Innenraum-Sanierung Klassentrakt, energetische Fassadensanierung
  • im Auftrag der Stadt Hemmingen
  • Planungsbeginn November 2007
  • Baubeginn Winter 2009/10
  • Fertigstellung Sommer 2012

Im ersten und zweiten Sanierungsabschnitt wurden die Fassaden energetisch mit Wärmedammverbundsystem und neuen Blendrahmenfenstern im Bereich der Klassentrakte saniert. Die Treppenhäuser erhielten neue Pfosten-Riegel-Fassaden. Im Sockelbereich wurde eine Betonsanierung durchgeführt, um die Schule in ihrer Substanz zu erhalten. Mit der vollständigen Sanierung der Klassenräume im Sommer 2012 wurden auch die Heizungsanlage und die Elektroinstallationen inklusive Beleuchtung der ganzen Schule erneuert.

Die Sanierung der Klassenräume erfolgte in enger Abstimmung mit der Schulleitung und dem Kollegium.

Höchster Wunsch war es, nicht in Klassenraumcontainer ausweichen zu müssen. Da nur ein paar wenige Fachräume als Ausweichräume für die Klassenräume genutzt werden konnten, wurde die Sanierung in vier Etappen durchgeführt, in welchen jeweils drei oder vier Klassen für etwa vier bis sechs Wochen in Ersatzräume umzogen. Am Ende der Sommerferien war es geschafft. Alle Schüler, auch die gerade eingeschulten, konnten ihre frisch sanierten Klassenräume in Besitz nehmen.

Sanierung

Hort Arnum Wäldchenschule

Hemmingen - Arnum

Die Besonderheit bei der Grundsanierung des Hort Arnum in der Nähe von Hemmingen liegt im engen Zeitraum der Baumaßnahme. Diese musste in knapp sechs Wochen abgeschlossen sein, damit die Kinder zu Beginn des Schuljahres ihr neues Domizil wieder beziehen konnten.

  • Sanierung
  • im Auftrag der Stadt Hemmingen
  • Planungsbeginn April 2008
  • Baubeginn Juni 2009
  • Fertigstellung August 2009

​​​​​​Der Hort der Wäldchenschule wurde grundsaniert, alte Decken und Bodenbeläge gegen neue Akustikdecken und Linoleumbodenbelag ausgetauscht, die Wände frisch gestrichen und die Räume mit neuen Heizkörpern und neuer Beleuchtung ausgestattet. Eine neue Wand trennt zwei Nutzungsbereiche ab, die als Büro und Besprechungsraum genutzt werden. Die Trennwand ist meanderförmig aufgebaut und nimmt in den entstehenden Buchten Regale und kleine Rückzugsbereiche auf. Jeder Raum weist eine Wandfläche in einer kräftigen, klaren Farbe auf - zum Besipiel ein warmes, sattes Maigrün. Eine alte, behelfsmäßige Küche im Eingangsbereich wurde zugunsten von neuem Stauraum demontiert. Stattdessen wurde eine neue - speziell auf die Bedürfnisse der Kinder und des Betreuungsteams abgestimmte - Küche eingebaut.